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assoziierte AutoimunerkrankungenVitiligo tritt gelegentlich in Verbindung mit weiteren Autoimunerkrankungen auf. Man spricht hier von sog. assoziierten Autoimunerkrankungen.Diese sind insbesondere:
Autoimmun-Hypothese / Antikörpersiehe UrsachenbBestrahlung mit UVZur Behandlung von Vitiligo wird häufig UV-Bestrahlung eingesetzt. In der Regel arbeiten alle Therapeuten mittlerweile mit Schmalband-UVB (311 nm). Behandlungen mit UVA werden heutzutage nur sehr eingeschränkt durchgeführt, u.a. wegen der Gefahr von Spätfolgen insbesondere bei Therapien wie PUVA u.ä.. Manche Betroffene erzielen allerdings nur bei Betrahlung mit UVA Behandlungserfolge.siehe auch Hautkrebs, Sonne, Solarium und Therapien betroffene BereicheJede Hautpartie des Körpers kann betroffen sein. So z.B. auch die Schleimhäute in Nase und Mund, das Ohr mit Gehörgang, die Lippen und die Iris der Augen.Häufungen sind jedoch in der Genitalregion und an den Extremitäten, also an Händen und Füßen, aber auch im Gesicht festzustellen. BlickeJeder kennt sie, die Blicke anderer Menschen im Schwimmbad, in der Sauna oder einfach nur wenn ihr im Sommer mit dem T-Shirt unterwegs seid. Diese Blicke können wir anderen nicht verbieten. Doch wir müssen versuchen, selbstbewusster mit unserer Krankheit umzugehen. Wir müssen den Gesunden zeigen, dass es uns gibt und uns so Respekt und Anerkennung schaffen.Das sind zwar fromme Worte, doch wird uns der Umgang mit Vitiligo leichter fallen, je mehr wir mit unserer Krankheit in die Öffentlichkeit gehen. Verstecken ist die schlechteste Lösung. siehe auch Schwimmbad / Sauna cCamouflageAbdecken der weißen Flecken mit Camouflage ist keine Therapie, kann aber den Betroffenen bei der Bewältigung des kosmetischen Problems helfen. Camouflage ist wasserfest und haltbarer als gewöhnliches Make-up.Chemikalien, schädlicheChemikalien sind grundsätzlich zu meiden um nicht unnötig Stress für die Haut zu erzeugen. Selbst sogenannte hautfreundliche Putzmittel sollten nur unter Vorsicht mit der Haut in Berührung kommen. Auch Selbstbräuner sind oft nur mit Vorsicht zu "genießen".dDepigmentierung
Douglansiehe Elidel (gleicher Wirkstoff Pimecrolimus)eElidelBeipackzettel Stellungnahme der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft für Dermatologie (DDG) zur Entscheidung der amerikanischen Arzneimittelbehörde (FDA) über die Verwendung von Pimecrolimus Creme und Tacrolimus Salbe zur Behandlung der Atopischen Dermatitis (Neurodermitis)Die amerikanische Bundesbehörde für Lebens- und Arzneimittel (Food and Drug Administration; FDA) hat angekündigt, in die Fachinformation für Pimecrolimus (Elidel CremeŽ) und Tacrolimus (Protopic SalbeŽ) den Warnhinweis aufzunehmen, dass die Anwendung dieser Produkte die Entstehung von Hauttumoren und Lymphomen möglicherweise begünstigen könnte. Eine Änderung der Gebrauchsinformation für Patienten ist ebenfalls von der FDA geplant. Diese Ankündigung hat weltweit bei zahlreichen Fachgesellschaften erhebliche Bedenken und Kritik ausgelöst, sowie eine Verunsicherung von Patienten und Ärzten bewirkt. In Deutschland sind die Produkte zugelassen als Elidel Creme 1% oder Douglan Creme 1% und Protopic Salbe 0.03% und 0.1%. Nach einer sorgfältigen kritischen Überprüfung aller zur Verfügung stehenden Information, welche keinen Hinweis ergeben haben, dass die lokale Anwendung von Pimecrolimus oder Tacrolimus zu dauerhaften gesundheitlichen Schäden führt, äussert die Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG) in einer Presseaussendung vom 23. April 2005 ebenfalls erhebliche Bedenken gegen eine derartige jegliche Evidenz entbehrende Warnung. 23. April 2005: Die Neurodermitis (Atopisches Ekzem) ist eine chronisch entzündliche ist mit einer beträchtlichen Einschränkung der Lebensqualität der Patienten verbunden und tritt häufig im Gesicht sowie an empfindlichen Hautarealen auf, wo eine langfristige Behandlung schwierig ist. Elidel CremeŽ (Pimecrolimus) und Protopic SalbeŽ (Tacrolimus) wurden im Rahmen von zahlreichen klinischen Studien, an denen nahezu 40.000 Patienten teilgenommen haben, gründlich geprüft, und in der Folge als sehr gut wirksam und sicher für die Behandlung der Neurodermitis bewertet. Nach der Zulassung sind bisher mehr als 7,5 Millionen Patienten - mehr als die Hälfte davon Kinder - erfolgreich behandelt worden. Nach lokaler Anwendung von Pimecrolimus und Tacrolimus konnten nur bei wenigen Patienten und auch nur vorübergehend extrem niedrige Blutspiegel gemessen werden, welche weit unter den für eine Hemmung des Immunsystems benötigten Werten liegen. Demnach konnte weder ein vermehrtes Auftreten von systemischen Infekten noch eine verminderte Immunantwort nach Impfungen beobachtet werden. Aus vorklinischen Untersuchungen gibt es keine Daten die zeigen, dass Pimecrolimus oder Tacrolimus bei topischer Anwendung in den beim Menschen verwendeten Konzentrationen die Entstehung von Lymphomen begünstigt. Im Rahmen der zahlreichen klinischen Studien war die Anwendung keiner der beiden Substanzen mit einem vermehrten Auftreten von Tumoren verbunden. Eine häufigere Entstehung von Lymphomen wurde lediglich in Tierversuchen nach systemischer Gabe von extrem hohen Dosen beider Substanzen beobachtet. Die wenigen beobachteten Fälle von Lymphomen lassen ebenfalls keinen kausalen Zusammenhang erkennen, da weder das klinische noch das histologische Bild mit dem von Lymphomen übereinstimmt, welche üblicherweise bei immunsupprimierten Patienten zu beobachten sind. Ausserdem liegt die Inzidenz von Lymphomen bei gleichzeitiger lokaler Anwendung von Pimecrolimus oder Tacrolimus um ein vielfaches unter der in der Normalbevölkerung zu erwartenden Häufigkeit. Unter allen Umständen steht für Ärzte bei der Verschreibung von neuen Medikamenten immer eine sichere, die Gesundheit der Patienten nicht beeinträchtigende Anwendung an vorderster Stelle. Ebenfalls im Interesse der Patienten sind die Gesundheitsbehörden für eine faire Evidenz basierte Darstellung von Ergebnissen einer Arzneimittelüberprüfung verantwortlich. Bedauerlicherweise lässt der geplante Warnhinweis der amerikanischen Gesundheitsbehörde diese auf wissenschaftliche Evidenz basierte Verantwortung nicht erkennen und ist somit abzulehnen. Die DDG spricht sich entschieden gegen diesen Warnhinweis aus, da dafür keine wissenschaftliche Rechtfertigung besteht und zu befürchten ist, dass dieser nur zu ungerechtfertigter Verunsicherung von Patienten, der Familien und medizinisch beratend tätigen Personen führen wird. Es besteht somit die Gefahr, dass Patienten mit Neurodermitis eine hervorragend wirksame und nach dem derzeitigen Stand des Wissens sichere Behandlungsmöglichkeit in ungerechtfertigter Weise vorenthalten wird. 23.04.2005 Prof.Dr.med.H.Gollnick Präsident Prof.Dr.med.T.Luger Generalsekretär erbliche Belastungsiehe Vererbung und Ursachen für Vitiligoerste Schritte mit VitiligoSollte Vitiligo diagnostiziert sein, ist es überaus wichtig, einen guten, engagierten Arzt zu finden, der den Patienten mit seinen Sorgen und Nöten ernst nimmt und ihn bei der Behandlung der Vitiligo begleitet. Wichtig wäre es auch psychologische Unterstützung zu suchen. Möglicherweise kann durch psychologische Betreuung der Verlauf der Krankheit verlangsamt werden, da die Psyche einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf Vitiligo hat. Weiterhin wäre anzuraten sich über Vitiligo umfassend zu informieren und sich selbst möglichst viel Wissen über diese Krankheit anzueignen. Last but not least ist der persönliche Kontakt zu anderen Erkrankten ein weiterer wichtiger Faktor um den Mut zu bekommen, dieser Krankheit Paroli zu bieten.siehe auch Treffen und Ärzte Excimer-Laserbehandlungsiehe Therapienffamiliäre Häufungsiehe VererbungFleckensiehe Symptome, Ursachen für Vitiligo und betroffene BereicheFumarsäuresiehe Therapiengganzheitliche TherapieDa z.Zt. noch keine Therapie wirklich erfolgversprechend ist, weil verschiedene noch wenig erforschte Faktoren ausschlaggebend sein können, ist der ganzheitliche, auf Körper und Geist (Psyche!) abzielende Ansatz einer der wohl sichersten Wege den Vitiligokranke einschlagen können. Auch dies allerdings ohne Erfolgsgarantie!siehe auch Therapien Gemeinsamer BundesauschussDer gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) ist ein Gremium der gemeinsamen Selbstverwaltung von Ärzten, Krankenkassen und Krankenhäusern. Seine Aufgabe ist es zu konkretisieren, welche ambulanten oder stationären medizinischen Leistungen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sind und somit zum Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenversicherung gehören. Außerdem definiert er Anforderungen an Qualitätsmanagement- und Qualitätssicherungsmaßnahmen für die verschiedenen Leistungssektoren des Gesundheitswesens.www.g-ba.de Gesetzlicher KrankenversicherungDie Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der gesetzlichen Krankenversicherung informiert über Aufgaben und Organisation der gesetzlichen Krankenversicherung www.gkv.infoGesundheitskarteDas Bundesministerium für Gesundheit hat eine Sonderseite zur elektronischen Gesundheitskarte eingerichtet. Gesundheitsportal des BMGDas Bundesministerium für Gesundheit hat ein Nationales Gesundheitsportal eingerichtet, um verlässliche Informationen zu vielen Themen der Gesundheit bereitzustellen. Gebührenordnung ÄrzteDie Gebührenordnung Ärzte zum nachschauen der einzelnen Gebührenpunkte.hHaareIn den betroffenen Hautarealen sind bei manchen Erkrankten depigmentierte Haare vorhanden. Andere Betroffene behalten trotz großflächiger Vitiligo ihre Haarfarbe. Depigmentierte Haare sind möglicherweise Indiz dafür wie weit die Depigmentierung vorangeschritten ist oder sind Kennzeichen für die Tiefe der Schädigung in der Haut. Es kann aber auch auf eine bestimmte, noch zu erforschende Form von Vitiligo hinweisen.Hashimoto ThyreoiditisHashimoto Thyreoiditis ist eine Autoimunerkrankung der Schilddrüse in deren Verlauf die Schilddrüse durch körpereigene Antikörper zerstört wird. Hashimoto ist eine sog. assoziierte Autoimunerkrankung die in vielen Fällen in Verbindung mit Vitiligo auftritt. Zur Untersuchung auf Hashimoto sollte man sich zu einem Facharzt für Krankheiten der Schilddrüse begeben.siehe auch HautkrebsDurch den Verlust des Schutzes vor UV-Strahlen, in den durch Vitiligo betroffenen Stellen, sollte es theoretisch zu einer Erhöhung der Krebsgefahr in der Haut kommen. Laut statistischen Erhebungen ist jedoch keine Häufung von Hautkrebs bei Patienten mit Vitiligo festzustellen (verglichen mit Menschen mit gesunder Haut); eine zwischenzeitlich duchgeführte Untersuchung hat dies bestätigt. Trotzdem ist es besonders wichtig sich nur vorsichtig der Sonne oder auch UV-Strahlung auszusetzen. Trotz der Wichtigkeit der UV-Strahlung als Faktor bei Therapien gegen Vitiligo gilt hier: viel hilft nicht immer viel - Sonnenbrand ist strikt zu vermeiden.Siehe auch Sonne, Solarium, Bestrahlung mit UV und Therapien HeilungEs ist z.Zt. nicht möglich Vitiligo zu heilen! Alle bekannten Therapieformen zielen lediglich darauf ab die Symptome zu behandeln, also die Repigmentierung der Haut zu erreichen.HormonumstellungWährend Hormonumstellungen in der Pubertät, während der Schwangerschaft, bei Einnahme der Pille oder von Medikamenten gegen Krankheiten der Schilddrüse wurden von vielen Betroffenen häufig eine fortschreitende Vitiligo, manchmal aber auch ein vorübergehender Stillstand bis zum Abklingen beobachtet. Hier gibt es wohl einen Zusammenhang, der allerdings leider noch nicht erforscht ist.siehe auch Ursachen für Vitiligo iInformationen im Web
jJuckreizVereinzelt wird Vitiligo an manchen Stellen von Juckreiz begleitet. Manchmal kann beobachten werden, dass normal pigmentierte Haut stark juckt und dort einige Zeit später ein unpigmentierter Fleck entsteht. Dies ist höchstwahrscheinlich auf den erhöhten Gehalt an Wasserstoffperoxid in der Haut zurückzuführen.siehe auch Wasserstoffperoxid / Wasserstoffsuperoxid kKhellinKhellin ist ein pflanzlicher Wirkstoff, der die Sensibilisierung der Haut gegenüber Licht bewirkt. Khellin wurde in der KUVA-Therapie oral eingenommen oder in anderen Therapieformen als 5%ige Creme auf die betroffenen Stellen aufgetragen.siehe Therapien KinderVielfacht tritt Vitiligo bereits im Säuglingsalter auf, manchmal auch erst in der Pubertät oder später.siehe auch Vererbung Klimatherapiesiehe auch Therapien und dort unter Totes Meer Kortison / KortikoideKortison (auch Kortisol oder Hydrokortison) ist ein körpereigenes Hormon, das in der Nebennierenrinde produziert wird und wichtige Funktionen im Körper wahrnimmt. Es hat weit reichende Effekte auf den Stoffwechsel, den Bewegungsapparat, den Mineralhaushalt, das Blut, das Immunsystem, den Kreislauf,die Augen und auf das zentrale Nervensystem und wirkt insbesondere entzündungshemmend.Die heutzutage verabreichten Derivate des Kortison, sogenannte Glukokortikoide, sind besser verträglich als frühere Formen. siehe auch Therapien Krankheit - Ist Vitiligo eine Krankheit?Vitiligo ist eine von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) offiziell anerkannte Hautkrankheit. Kurz gefasst lässt sich konstatieren, dass es sich bei der Vitiligo um eine Störung der zellulären und daher im weiteren Sinn auch körperlichen Funktion handelt und nicht um eine rein kosmetische Beeinträchtigung, und daher im Sinne des SGB V und der PKV (MB/KK) um eine Krankheit. Der Pigmentverlust kann dabei eine starke psychische Belastung für den Patienten darstellen, insbesondere bei Vorliegen eines dunklen Hauttyps (Hauttyp IV, V, VI) und bei Beteiligung exponierter Körperareale, wie insbesondere Gesicht, Unterarme und Handrücken, und die Lebensqualität dadurch dauerhaft beeinträchtigen. Die medizinische Notwendigkeit einer Behandlung ist insbesondere an sichtbaren und daher Sonnenlicht-exponierten Körperarealen gegeben. Nicht zwingend erforderlich ist dagegen eine Behandlung an nicht-sonnenexponierten und textilgeschützten Körperstellen, bei umschriebenen lokalisierten Formen und wenn sich der Patient durch die Erkrankung nicht beeinträchtigt sieht. Bei Vorliegen einer dauerhaften Beeinträchtigung der Lebensqualität und einer dauerhaften Behandlung passt allerdings die Vitiligo streng genommen sogar in die Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Definition schwerwiegender chronischer Krankheiten § 62 SGB V § 2 Eine Krankheit ist schwerwiegend chronisch, wenn sie wenigstens ein Jahr lang, mindestens einmal pro Quartal ärztlich behandelt wurde (Dauerbehandlung) und eines der folgenden Merkmale vorhanden ist: lLaserbehandlungsiehe TherapienLichen sclerosusEine weitere Erkrankung, die mit weißen Arealen einhergeht ist Lichen Sclerosus. Dabei handelt es sich um eine seltene, chronisch entzündliche, fortschreitende Bindegewebserkrankung der Haut, die hauptsächlich im Genitalbereich auftritt. Bei der Deutschen Gesellschaft für Autoimmun-Erkrankungen e.V. gibt es eine detaillierte Beschreibung des Krankheitsbildes und möglicher Therapien.Literatur
Make-upsiehe CamouflageMedikamentesiehe TherapienMelanin / MelanozytenMelanozyten sind die Pigmentzellen der Haut, die das Farbpigment Melanin produzieren.siehe auch Therapien / Transplantation MelanotanMelanotan ist ein künstliches Hormon, welches die Pigmentierung anregt und wahrscheinlich 2009 zur Markteinführung kommt.siehe auch http://www.photomed.de/melanotan.html nneurogene Hypothese / neurogene Toxinwirkungsiehe Ursachen für VitiligooOrthomolekulare Behandlung (Vitamintherapie)siehe TherapienpPabasiehe TherapienPatientenbeauftragteDie Webseite der Patientenbeauftragten finden Sie unter www.patientenbeauftragte.dePhenylalaninDie Aminosäure Phenylalanin ist eine Vorstufe des Adrenalin und wird außerdem, mit Hilfe des Enzyms Thyrosinase, über mehrere Stoffwechselschritte, in Melanin umgewandelt.Vorraussetzung für die bei einigen Therapien angezeigte, zusätzliche Einnahme von Phenylalanin ist ein gesunder Phenylalanin-Stoffwechsel, der bei etwa 40% der Vitiligo-Patienten nicht gegeben ist. Phenylalanin bewirkt unter Anderem eine Verstärkung der Licht-Sensibilisierung der Haut. siehe auch Therapien Phototherapiesiehe TherapienPillesiehe HormonumstellungPseudokatalasesiehe TherapienProtopicBeipackzettel siehe auch ElidelPsoralenBewirkt eine Sensibilisierung der Haut in Bezug auf Licht und findet in der PUVA-Therapie seine Anwendung.siehe auch Therapien PsoriasisInformationen zu Psoriasis und zu Treffen von Betroffenen finden Sie beiPsoriasis & Haut e.V., dem Verband für regionale Selbsthilfe bei Psoriasis und anderen chronischen Hautkrankheiten. psychologischer Aspektsiehe Ursachen für VitiligoqrRadikalentheoriesiehe Ursachen für VitiligoRegenaplexsiehe TherapiensSchilddrüseVor dem Kehlkopf liegendes Organ, das das Hormon Thyroxin herstellt. Es dient der Stoffwechselregulation.Autoimunerkrankungen der Schilddrüse sind oft gleichzeitig mit Vitiligo anzutreffen. siehe auch Ursachen für Vitiligo und assoziierte Erkrankungen Schminkesiehe CamouflageSchüsslersalzesiehe TherapienSchwangerschaftsiehe HormonumstellungSchwimmbad / SaunaObwohl und gerade weil viele die Erfahrung machen, dass es schwer ist und Überwindung kostet, in öffentliche Bäder und Saunen zu gehen, möchten wir hier eindringlich empfehlen den Mut dazu aufzubringen!Natürlich sind die teilweise eingebildeten, oft auch realen Blicke der "gesunden" Menschen in der Sauna unangenehm. Doch lohnt es, sich dem zu stellen um zu mehr Selbstbewusstsein zu gelangen! siehe auch Blicke SelbsthilfegruppenWas ist eine Selbsthilfegruppe?In Selbsthilfegruppen finden sich Menschen zusammen, die in einer ähnlichen Lebenssituation sind oder zum Beispiel die gleiche Krankheit haben. Die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe bietet die Möglichkeit:
Wo finde ich eine Selbsthilfegruppe?
Was ist eine Selbsthilfeorganisation?Selbsthilfeorganisationen sind Vereine von betroffenen Menschen. Sie schließen sich auf Landes- oder Bundesebene zu Verbänden zusammen, um so ihre Interessen, zum Beispiel als Lobby der Patienten für eine bessere Versorgung, wirkungsvoller vertreten zu können. Was ist eine Selbsthilfekontaktstelle?Selbsthilfekontaktstellen unterstützen mit Fachleuten Selbsthilfegruppen und -organisationen bei ihrer Arbeit. Sie beraten Interessierte zu Themen der Selbsthilfe und unterstützen bei der Suche nach einer Selbsthilfegruppe. SelbstbräunerIst ein wichtiges Instrument um sich unter anderen Menschen selbstsicherer zu fühlen. Selbstbräuner sollten jedoch mit Vorsicht angewendet werden, da die darin enthaltenen Chemikalien die Haut schädigen könnten.siehe auch Camouflage und Chemikalien SolariumStellt in Verbindung mit einigen Therapien eine gute Möglichkeit dar, die Haut ganzjährig mit UV zu bestrahlen. Allerdings ist dies therapieabhängig und nicht grundsätzlich geeignet.Übermäßige Anwendung mit daraus resultierenden Verbrennungen der Haut sind zu vermeiden. Sprühhautsiehe Haut zum SprühenSonneStellt im Sommer eine gute Möglichkeit dar, sich auf natürliche Weise mit UV zu bestrahlen. Allerdings sollte man sich nur vorsichtig der Sonne aussetzen um keine Sonnenbrände davonzutragen. Dies hätte womöglich irreparable Hautschäden zur Folge.SonnenschutzSonnenschutzmittel wirken durch ihre Inhaltsstoffe entweder als physikalischer und/oder chemischer Sonnenschutz. Der physikalische Sonnenschutz wird durch mineralische Deckpigmente auf Grund von Reflektion und Streuung der ultravioletten und sichtbaren Bereiche des Sonnenspektrums erreicht. Insbesondere ultrafeine Titandioxydpartikel oder Zinkoxydpartikel werden in unsichtbaren, physikalischen Sonnenschutz eingearbeitet. Der Vorteil dieser Mikropigmente liegt darin, dass diese Substanzen nicht resorbiert werden und somit kein allergiesierendes und sensibilisierendes Potential entfaltet wird. Um die vitiligoerkrankte Haut nicht zusätzlich mit Chemie zu belasten bevorzugen viele Betroffene diese mineralischen Produkte. Die Präparate wirken sofort nach dem Auftragen und haben zum Teil eine ausreichend lange Wirkdauer und Wasserfestigkeit. Sonnenschutzpräparate mit chemischem Sonnenschutz verhindern nach Resorption photochemische Reaktionen des Lichtes mit körpereigenen Molekülen der Haut. Sie haben eine UV-filternde Wirkung. Je nach ihrem Wirkungsabsorptionsspektrum werden sie in UVA- und UVB-Filter unterschieden. Es gibt auch Filter, die beide Spektren absorbieren können (Breitbandfilter)
Stresssiehe Ursachen für VitiligoSymptomeÄußeres Erkennungszeichen von Vitiligo sind weiße Flecken, die durch Verlust der Pigmente in der Haut entstehen. Die depigmentierten Areale grenzen sich meist scharf von der pigmentierten Haut ab, manchmal ist der Fleckenrand besonders stark pigmentiert. Sie sind in der Regel unregelmäßig gezeichnet und können am ganzen Körper auftreten.tTherapienKeine der nachfolgend genannten Therapien ist in jedem Fall hilfreich. Betroffene sollten zusammen mit ihrem Arzt mögliche Ursachen für ihre Vitiligo eingrenzen um anhand dessen die erfolgversprechendste Therapie auszuwählen. Die hier beschriebenen Therapien sollten nie ohne ärztliche Beratung und Beaufsichtigung durchgeführt werden.
TreffenIn vielen Städten gibt es inzwischen Treffen von Vitiligo-Betroffenen. Unter dem Menüpunkt Regionen finden Sie die Regionalgruppen, die mit uns zusammenarbeiten. Die Termine werden regelmäßig auf der Startseite als Schnellübersicht und auf der Terminseite etwas ausführlicher veröffentlicht.uUltraviolette Strahlung (UVA/UVB)siehe auch Therapiensiehe auch Bestrahlungsgeräte siehe auch Sonne siehe auch Sonnenschutz Ursachen für Vitiligo
vVerbreitungSchätzungen zufolge leiden etwa 1 bis 2% der Weltbevölkerung unter Vitiligo. Dies unabhängig davon, welchem Geschlecht oder welcher Hautfarbe sie angehören.Da es bis heute leider noch keine genauen Untersuchungen über die Verbreitung von Vitiligo gibt (die Krankheit ist nicht meldepflichtig), sind die vorgenannten Prozentsätze nur sehr ungenau geschätzte Zahlen, die in den unterschiedlichsten Publikationen immer wieder auftauchen. Es liegt die Vermutung nahe, daß diese Zahlen nur immer wieder übernommen werden. Dadurch ist es auch nicht möglich, auf den realistischen Verbreitungsgrad (könnte auch bei 2-5% liegen) oder auf evtl. Häufungen in bestimmten Regionen zu schließen. VerteilungMan unterscheidet zwischen drei Verteilungsarten auf der Körperoberfläche.
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